Disposable Ban in England ?

 

Die Regierung prüft derzeit die Möglichkeit eines Verbots für Einweg-E-Zigaretten, was Bedenken hinsichtlich potenzieller unbeabsichtigter Auswirkungen aufkommen lässt, insbesondere in Bezug auf das Risiko, dass Dampfer wieder mit dem Rauchen beginnen könnten. Obwohl fast ein Drittel der erwachsenen Dampfer auf Einweg-E-Zigaretten angewiesen ist, gestaltete sich die Bewertung der Regierung hinsichtlich der Anzahl derer, die bei einem Verbot zum Rauchen zurückkehren könnten, als herausfordernd. Diese fehlenden Informationen werfen verständlicherweise erhebliche Bedenken im Bereich der öffentlichen Gesundheit auf.

Forschungen von Dr. Sarah Jackson an der UCL haben einige Einblicke in die potenziellen Auswirkungen des Verbots geliefert. Ihre Studie schätzte, dass etwa 744.000 ehemalige Raucher einem Rückfallrisiko ausgesetzt sein könnten, sobald Einweg-E-Zigaretten nicht mehr verfügbar sind. Gleichzeitig könnten etwa 1,2 Millionen aktuelle Raucher von einem vollständigen Umstieg auf E-Zigaretten profitieren.

Die Regierung hat es versäumt, zu bestimmen, wie sich das Verbot auf die lokalen Rauchraten auswirken könnte.

Obwohl ein Verbot von Einweg-E-Zigaretten als Lösung zur Eindämmung des Jugenddampfens erscheinen mag, haben Forschungen die möglichen unbeabsichtigten Folgen für erwachsene Raucher, die sicherere Alternativen suchen, aufgezeigt. Daher ist eine sorgfältige Abwägung und Unterstützung erforderlich, um die Risiken einer solchen Politikänderung zu mindern.

Einweg-E-Zigaretten werden aufgrund ihres niedrigeren Preises überproportional von Personen aus niedrigeren sozioökonomischen Schichten und mit psychischen Erkrankungen genutzt. Daher ist es wichtig, diesen Personen Unterstützung zu bieten, um sie bei einem Übergang zu anderen Formen des Dampfens nach dem Verbot zu unterstützen, anstatt sie zum Rauchen zurückkehren zu lassen.

Die geplante Umsetzung des Verbots durch die Regierung, obwohl das Ergebnis unsicher ist, wird als besorgniserregend und inakzeptabel betrachtet. Vor der Umsetzung sollten daher robuste Risikobewertungen durchgeführt werden. Angesichts weiterer Diskussionen über Einschränkungen des Dampfens ist es umso wichtiger, die potenziellen Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit genau zu bewerten.

Eine kürzlich durchgeführte Umfrage hat ergeben, dass bis zu zwei Drittel der Dampfer zum Rauchen zurückkehren könnten, wenn die Regierung ein Verbot von Dampfaromen einführt. Dies unterstreicht erneut die potenziellen Auswirkungen unüberlegter Richtlinien auf Rauchentwöhnungsbemühungen.

Die World Vapers Alliance hat kürzlich den Tabak- und Dampfgesetzentwurf der britischen Regierung kritisiert, der unter anderem das Aromaverbot enthält. Sie betonen, dass solche Beschränkungen wissenschaftliche Belege ignorieren und warnen davor, dass dies zu unnötigen Todesfällen führen könnte.

Die Einführung einer Steuer auf Dampfprodukte, insbesondere wenn Einwegprodukte verboten werden sollen, deutet erneut auf eine mangelnde Berücksichtigung von Dampfern hin, insbesondere von denen mit niedrigem Einkommen.

Es ist unverständlich, warum das Vereinigte Königreich seine erfolgreiche Strategie ändert und in die alarmistische Propaganda zum Teenager-Dampfen einsteigt. Experten fordern die Behörden dringend auf, die wissenschaftlichen Erkenntnisse und ihre eigenen Erfolge zu berücksichtigen, um den besten Weg nach vorn zu bestimmen.

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